Unsere Wände bleiben weiß, die Zeiten, in denen hier jeder seine Philosophie an die Wand geschrieben hat, sind vorbei. Klar, das interessiert sowieso keinen außer Dich und einen erlauchten Kreis loyaler Anhänger…
Die Wände bleiben also wie sie sind, und alle haben Raum, sich zu entfalten. Und darum geht es doch:
technische Perfektion, brillantes Licht und jede Menge Genie, Abstraktion und Wahnsinn. Nebenbei jagen wir voller Enthusiasmus das beste Licht und erfinden uns selbst und unsere Perspektiven immer wieder neu.
Ob das im Zeitalter singulären Konsums noch möglich ist, fragen wir an anderer Stelle.
Ich bin Fotografin. Industrie- und Werbefotografin. Ich liebe das Dunkle ebenso wie das Licht
und ziehe meinen Hut vor den großen Meistern unseres Fachs:
Irving Penn, Richard Avedon, Tim Walker, Kristian Schuller, Cecile Beaton.
Ich habe einen Gesellenbrief als Fotografin und einen Abschluss in Kulturwissenschaften mit den Schwerpunkten Kunst und Literatur der Universität Lüneburg. Prüfungsthemen: “Fotografie im Rahmen der Konzeptkunst” und “Das Künstlerbild im Werk Thomas Manns”.
Ich glaube fest an die übergreifende Sprache der Bilder, die Kraft der Worte, das kreative Genie außergewöhnlicher Gehirne und die Schöpfungskraft abseits der Norm.
Fotografie ist der schönste Beruf der Welt.
Packen wir’s an. Furchtlos! Es wird gut.